Mag. Christoph Mammerler, MBA, Business Development Director

CRIF GmbH

Egal in welchen Welten wir uns bewegen, die Identität der Person eindeutig, sicher und einfach feststellen, ist essentiell. Als Identification Service Provider vereint CRIF die verschiedensten Identifikations-Möglichkeiten auf einer Plattform.

Risiko- und Betrugsmanagement entlang der Customer Journey – Wie man aus dem Vielfalt-Dilemma einen Kundenvorteil macht

Wie weisen wir uns künftig im Internet aus? Wie garantiert der Staat, dass meine digitale Identität nicht gestohlen wird? Und darf ich künftig noch auf Twitter, wenn ich Elon Musk meinen Reisepass nicht zeigen will? Trending Topics geht mit Experten und Vertretern aus Politik und Wirtschaft diesen Themen auf den Grund.
“Egal in welchen Welten wir uns bewegen, die Identität der Person muss eindeutig, sicher und vorallem einfach feststellbar sein“, so unser Anspruch als Identification Service Provider.

MR Mag. Wolfgang Ebner, CSE, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW)

Die Pandemie hat die Verwundbarkeit des Systems Österreich aufgezeigt, aber auch uns vor Augen geführt, was alles mittels Digitalisierung möglich ist und wie unser Alltag auch in disruptiven Zeiten mittels digitaler Möglichkeiten aufrecht erhalten werden kann.

Digitalisierung: Strategische Schlussfolgerungen aus der Pandemie

Die Pandemie hat die Bedeutung der Digitalisierung noch einmal hervorgehoben und verstärkt. Was sind die Erkenntnisse aus den Monaten des Umbruchs aus dem täglichen Lebens und was sind die strategischen Schlussfolgerungen um aus digitaler Sicht besser auf Krisen vorbereitet zu sein und diese zu meistern?

Mag. Daniela Zimmer, Arbeiterkammer Wien

KonsumentInnen sind vor Identitätsdiebstahl, Fake Shops uÄ kaum geschützt. Nötig wäre ua eine Plattformhaftung für betrügerische Drittanbieter, die Sperre illegaler Werbung und Schadensbegrenzung für Opfer von Identitätsmissbrauch.

Plattformverantwortung: EU-Stellschrauben gegen Fakeshops, Identitätsdiebstahl & Co

Das Risiko, Opfer von Onlinebetrug zu werden, ist nach dem Befund der EU-Kommission erschreckend hoch: 56% der EU-BürgerInnen (51% der ÖsterreicherInnen) haben demnach zwischen 2019 und 2020 mindestens einen Betrugsversuch erlebt. Finanzanlagebetrug führt die Statistik an (39 %), gefolgt von “Identitätsdiebstahl” (33 %) und “Kaufbetrug” (23 %). Der individuelle Schaden bewegt sich zwischen 0 und 500 Euro, der Gesamtschaden wird auf 24 Milliarden Euro geschätzt. Nur jede/r fünfte Betroffene meldete sich bei einer offiziellen Stelle.
Ein deutliches Signal: KonsumentInnen sind weder präventiv noch im Schadensfall bestmöglich geschützt. Die EU zielt zwar auf mehr Verantwortung der Onlineplattformen bei rechtswidrigen Praktiken ab. Reichen diese Maßnahmen – etwa des Digitalen Dienste Gesetzes – aus, um KonsumentInnen vor den vielen Facetten von Internetkriminalität zu schützen? Die AK hat das Ö-Institut für angewandte Telekommunikation beauftragt, zu erheben, wie verbreitet Werbung für betrügerische Fake Shops in den Sozialen Medien ist und wie es Opfern von Identitätsmissbrauch geht. Die Ergebnisse machen den dringenden Handlungsbedarf deutlich.

Ing. Erhard Friessnik, MA, MSc, BSc Bundesministerium für Inneres,

Leiter des Cybercrime Competence Center (BMI, C4)

Der Vortrag soll einen Überblick über die aktuelle Entwicklung von Cybercrime geben, und wie Kriminelle im Internet, in Zeiten der Pandemie die Gunst der Stunden nutzen.

Cybercrime unter Einfluss der Pandemie

Das Kriminalitätsfeld Cybercrime verzeichnete auch letztes Jahr wieder einen massiven Anstieg. Maßgeblich für den Anstieg ist dabei auch die Pandemie. Viele Wirtschaftstreibende wurden dabei gezwungen, Ihre Geschäftsmodelle neu zu überdenken und damit in das Internet zu ziehen. Durch Sicherheitslücken in den unterschiedlichen Diensten wurden viele zu Opfern von Cybercrime – nicht nur auf Seiten der Unternehmen.

Ing. Anna Völkl, BSc MSc, Magento Tech Lead bei E-CONOMIX GmbH

Ein aktuelles und sicheres Onlineshop-System ist mindestens genauso wichtig wie ein schneller und gut zu bedienender Online-Shop.

Schnell, schön, sicher: Technische Konzeption und Betrieb sicherer E-Commerce Systeme

Ein Online-Shop muss eine Vielzahl an Anforderungen erfüllen. Händler wollen möglichst viele Kunden gewinnen und Umsatz generieren. Oft stehen Business-Anforderungen über den sicherheitstechnischen Anforderungen. Als Agentur ist es unser Ziel, nicht nur ein funktionierendes und performantes, sondern auch ein aktuelles und sicheres Shop-System bereitzustellen.

Thorsten Behrens, Österreichisches E-Commerce Gütezeichen
Projektleiter Watchlist Internet

Mein Ziel ist es, das Vertrauen im E-Commerce zu steigern. Ich möchte seriöse Anbieter dabei unterstützen, Vertrauen für ihr Online-Angebot aufzubauen. Konsumentinnen und Konsumenten sollen lernen, seriöse von unseriösen Angeboten zu unterscheiden.

Betrugsprävention aus Kundensicht: Was macht einen Online-Shop vertrauensvoll?

Bevor KonsumentInnen in einem Online-Shop einkaufen, müssen sie dem Shop vertrauen. Welche Aspekte für österreichische KonsumentInnen wichtig sind, und was sie gar nicht mögen, hat das Österreichische E-Commerce-Gütezeichen in einer repräsentativen Studie erfragt. Thorsten Behrens wird die wichtigsten Ergebnisse daraus präsentieren und mit seinen Erfahrungen aus der täglichen Präventionsarbeit der Watchlist Internet kombinieren.

Hans-Peter Helminger, Funktionär der WK Salzburg

Mitglied der Arbeitsgruppe Bildung/Lehre mit Schwerpunkt Entwicklung eCommerce-Kaufmann/-frau

Die letzten beiden Jahre haben uns gezeigt, welchen Einfluss eCommerce auf unser aller Leben hat! Nicht nur im Handel sondern in allen Branchen wurden die Möglichkeiten klar sichtbar. Dieser Lehrberuf wird allen Unternehmern eine neue Tür in eine digitale und kundenorientiertere Welt öffnen. Es ist mehr als Zeit zum Handeln und jedes Unternehmen muss seine Online-Präsenz optimal gestalten und bewerben. Mit dem erlernten Wissen der eCommerce-Kaufmänner/-frauen wird die Basis für die neue Sichtbarkeit des Unternehmens mittels einem professionellen Online-Auftritt (Homepage sowie Suchmaschinenmarketing) gesetzt. Und darüber hinaus werden die Grundinhalte eines/r ehrbaren Kaufmanns/-frau vermittelt und gelehrt, was die Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Erfolg darstellt.
eCommerce-Kaufmann/-frau: kein Hype und kein Trend – Nein, vermutlich die wichtigste Ausbildung für eine sichere Zukunft des Unternehmens!

eCommerce-Kaufmann/-frau – Ausbildung für die digitale Zukunft im Handel

Der Lehrberuf eCommerce-Kaufmann/-frau soll die heute schon notwendigen Bedarfe des Kaufmanns/der Kauffrau abdecken und Österreich im eCommerce zukunftsfitter machen!
Wir zeigen die wichtigsten Inhalte des Lehrberufes auf und weisen auf die Vielfalt dieser Ausbildung hin. Weiters werden wir neben der Theorie auch die Praxis und erfolgreich ausgebildete Lehrlinge sprechen lassen.

(Bildrechte Kurt Hickisch)

Az. Prof. PD Mag. Dr. Sonja Janisch, LL.M. (Florenz), Universität Salzburg

Es ist eine große Herausforderung, einen Onlineshop gesetzeskonform zu gestalten und vielleicht eine noch größere, ihn in diesem Zustand zu halten!

Aktuelle Vorgaben und Judikatur zum Online-Handel

Online-Händler müssen eine Vielzahl unterschiedlicher rechtlicher Vorschriften beachten, um ihren Onlineshop rechtskonform zu betreiben und damit keine teuren Unterlassungsaufforderungen oder Unterlassungsklagen durch Mitbewerber oder dazu befugte Vereinigungen zu riskieren. Erschwerend kommt noch dazu, dass der Unionsgesetzgeber regelmäßig neue Rechtsvorschriften erlässt, die Online-Händler zu ständigen Anpassungen ihres Webauftritts zwingen. Ebensolches gilt für die erforderliche Berücksichtigung der in diesem Bereich laufend ergehenden Rechtsprechung.
Dieser Beitrag zeigt zum einen Neuerungen und erforderliche Anpassungen für den Online-Handel durch das geplante Modernisierungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz auf, das zu Änderungen des Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetzes (FAGG) sowie des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) ab 28. Mai 2022 führen soll.

Univ.-Prof. Dr. Peter Mader, Universität Salzburg

Erstmals ist seit Anfang 2022 die Schlechtleistung bei Verträgen über digitale Leistungen gesetzlich geregelt. Damit soll insbesondere der besonderen Situation bei solchen Leistungen gerecht werden; das bisherige allgemeine Gewährleistungsrecht war dafür nur bedingt geeignet.

Das neue Gewährleistungsrecht für digitale Leistungen

Mit dem Gewährleistungsrichtlinien-Umsetzungsgesetz 2021 wurde – für den Bereich der Verbraucherverträge erstmals eine Regelung für Gewährleistungsansprüche bei Verträgen über die Bereitstellung digitaler Leistungen (digitale Inhalte und digitale Dienstleistungen) getroffen, in Kraft ist diese Regelung seit 1.1.2022. Erstmals geregelt wurde hier auch eine Updatepflicht für solche Leistungen eingeführt. Der Vortrag stellt die Neuregelung im Überblick dar und geht besonders auf die Unterschiede zum “klassischen” Gewährleistungsrecht ein.

Dr. Wolfgang Schwabl, Chief Security Officer, A1 Telekom Austria AG

Seien Sie misstrauisch bei allen Mitteilungen, deren Zustellung Sie nicht veranlasst haben.

News aus dem Bereich des Datenschutzes und der Cyberangriffe

Der Vortrag behandelt die wichtigsten Trends bei den Cyberangriffen aus Sicht von A1. Der Online-Betrug hat immer Saison. Es werden nicht nur Server und PCs angegriffen, neu sind Angriffsmethoden auf das Handy. Konkrete Beispiele von Angriffen werden vorgestellt. Wie kann man sich dagegen schützen?

Dr. Ross King , Head of Competence Unit Data Science & Artificial Intelligence,

AIT Austrian Institute of Technology GmbH

Trotz ihrer komplexen technologischen Grundlage sind NFTs kaum mehr als eine moderne Variante der “Tulpenmanie”. Im NFT-Ökosystem wimmelt es vor Betrug, und Nutzer und Anleger sollten diesen Instrumenten gegenüber sehr skeptisch sein.

Einführung in das Themenfeld Krypto-Assets und NFTs

Dr. King wird Kryptoassets definieren und die technologische Grundlage einer bestimmten Klasse von Kryptoassets, Non-Fungible Tokens (NFTs), mit einer Erklärung von Ethereum und Smart Contracts erläutern. Anschließend wird er einige der zahlreichen Arten von Betrug vorstellen, die im NFT-Ökosystem üblich sind.

(Bildrechte AIT)

Sepp Puwein-Borkowski, MBA, Credify Informationsdienstleistungen GmbH
Head of Sales, Credify.at

Auch nach der COVID-19 Krise gilt weiterhin: ein smartes Risk Management ist der Schlüssel.
Credify.at unterstützt Sie eine hohe Conversion-Rate zu halten, weiter zu steigern und den Wettbewerbsvorteil auszubauen.

Multi-Channel Risk Management in Zeiten der Pandemie – welchen Einfluss hat die COVID19 Krise auf das Risk Management?

In welchem Ausmaß hat die Pandemie das Verhalten der Konsumenten und damit das Risk Management im eCommerce sowie stationären Handel verändert? Reicht das bekannte Rüstzeug in den Unternehmen aus, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden? In unserem Vortrag beleuchten wir diese Fragen und zeigen Ihnen Lösungen anhand von praktischen Beispielen auf.

Mag. Robert Schischka, Geschäftsführer nic.at GmbH / CERT.at GmbH

Der Vortrag wird einen Einblick in die Entwicklungen der letzten Monate geben und eine Einschätzung der wesentlichsten Risiken aus Sicht des CERT.

Aktuelle Bedrohungen und Vorfälle aus der CERT Perspektive

CERT.at dient als nationales Computernotfallsteam und Meldestelle für Meldungen nach NIS-G als Informationsdrehscheibe für sicherheitsrelevante Informationen rund um Schwachstellen, Bedrohungen und konkrete Vorfälle.
Eine wesentliche Kernaufgabe ist dabei neben der unmittelbaren Information konkret betroffener Organisationen, auch das Anonymisieren, Verdichten und Abstrahieren von Beobachtungen und Erfahrungen zum Zweck der Frühwarnung. Gerade diese „Lessons Learned“ aus erster Hand leisten einen wesentlicher Beitrag zur Hebung des Sicherheitsniveaus – bedingen aber eine neutrale Stelle mit hohem Vertrauensniveau. Hier hat sich das Modell eines nationalen CERTS bzw. eine sektorspezifischen CERTs, das keine behördliche Aufsichtsfunktion hat, sehr bewehrt.

Mag. Gregor Goldbacher, Teamleiter Nutzerrechte & Öffentlichkeitsarbeit
Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH)

Rufnummernmissbrauch in den verschiedenen Ausformungen stellt eine zunehmende Bedrohung dar. Abhilfe kann nur durch ein Zusammenwirken auf allen Ebenen gefunden werden. Es ist zu erwarten, dass Nutzerinnen und Nutzer noch längere Zeit mit dieser Bedrohungslage leben müssen.

Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Meldestelle Rufnummernmissbrauch

Der steigende Missbrauch von Telefonnummern ist eine unerfreuliche Begleiterscheinung der Digitalisierung und der immer günstiger werdenden Entgelte für Kommunikationsdienste. Von massenhaften Spammen per SMS und Anruf bis hin zu betrügerischen Kontaktaufnahmen reicht das Spektrum. Die RTR hat das Thema mit der Etablierung der Meldestelle Rufnummernmissbrauch frühzeitig aufgegriffen und im November 2021 formale Agenden in diesem Zusammenhang übertragen bekommen. Die Erfahrungen aus vier Jahren Meldestelle zeigen, dass es keine Patentrezepte gegen diese Entwicklung gibt und Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen verfolgt werden müssen. Das im November 2021 in Kraft getretenen Telekommunikationsgesetz 2021 ermöglicht erstmals gezielte Maßnahme gegen eine Form des Rufnummernmissbrauchs, den Pinganrufen. Verpflichtende Sperre, Warnansage aber auch Inkassoverbote sollen die Auswirkungen von „Pinganrufwellen“ minimieren.

Annabelle Hense, Junior Partner Manager, Experian

Wie ein Online-Business seine internen Aufwände, Kosten und False Positives reduzieren kann? Kurz gesagt: Sie müssen ihren digitalen Türsteher smarter aufstellen.

Özgür Ekici, Senior Fraud Consultant, Experian

Für einen ressourcen-effizienten und sicheren Digital Commerce braucht es smarte Türsteher. Wenn Unternehmen Umsatz retten und sogar steigern wollen, kommen sie künftig nicht mehr an Machine Learning vorbei.

Vom Türsteher zum Umsatzbringer: Cybercrime und die Notwendigkeit zur Nutzung von Machine Learning

Durch hohe Ablehnungsquoten, unflexible Regeln und Prozesse verlieren Unternehmen Milliarden Euro Umsatz.

Kreditkartenbetrug, Identitätsdiebstahl, Account-Take-Over – Onlinebetrugsmaschen sind vielfältig und wandeln sich heutzutage schneller als wir „Regelwerk“ sagen können. Welche Betrugsabwehr-Systeme nutzen Sie für Ihr Online-Business? Sind Ihre Systeme sicher, und gleichzeitig durchlässig genug?

Annabelle Hense und Özgür Ekici werfen in ihrem Vortrag einen Blick auf neuartige Technologien im Kampf gegen Online-Betrug und welche Rolle das Machine Learning dabei spielt. Sie geben Antworten auf die zentralen Fragen: Wie können Sie schneller auf komplexen Betrug reagieren, Ressourcen sparen und Umsätze retten? Dafür schauen sie genau hin: Was passiert während des Check-outs? Welche Daten nutzt das Machine Learning-Modell zu welcher Zeit? Und wie wirkt sich das auf die Ausfallraten aus? Sie werden überrascht sein, wie viel Umsatz Sie mit dem richtigen Daten- und Technologie-Einsatz generieren können. Nach diesem Vortrag werden Sie Ihre False-Positive-Rate auf ein ganz neues Level bringen wollen.

Mag. Andrew Lindley, Research Engineer

AIT Austrian Institute of Technology GmbH

Der Einsatz von KI zum Schutz für Konsument:innen ist nicht nur vielversprechend, sondern zu einer Notwendigkeit geworden. Der Fake-Shop Detector trägt zu einer raschen und effektiven Exponierung von betrügerischen Onlinehändlern bei.

Strukturelles Fingerprinting von Fake-Shops und Echtzeit-schutz im Onlinehandel durch Machine Learning

Die Umsätze im Onlinehandel sind mit 9,6 Milliarden in Österreich (+20%) auf einem Allzeithoch, dem gegenüber steht die rapide Zunahme an Cybercrime-Delikten (2020: +26,3%). Fake-Shops verursachen hierbei großen, volkswirtschaftlichen Schaden, eine Dunkelfeldstudie geht von 320.000 direkt betroffenen Konsument:innen in Österreich aus und beziffert die Schadenhöhe auf 16 Millionen Euro. Risikogruppen wie Personen mit höherem formalem Bildungsniveau und Risikoverhalten beim Surfen, machen den Großteil der Opfer von Fake Shops aus, Männer im Alter von 18 bis 29 Jahren bilden die sorgloseste Risikogruppe. Umso wichtiger ist, dass diese Gruppen vermehrt technische Sicherheitsmaßnahmen einsetzen und ihre Wachsamkeit erhöhen!
Das KIRAS-Projekt SINBAD, hat erfolgreich einen auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Fake-Shop-Detector entwickelt, für Konsument:innen steht dieser kostenlos als Browser-Plugin für Edge, Firefox und Chrome zum Download bereit.

Roland Fink, Geschäftsführer niceshops GmbH

Es liegt an der gesamten Organisation mit dem Thema Cybersicherheit im Unternehmen umzugehen!

e-Shop und stationärer Handel: niceshops als Erfolgsmodell

Der Vortrag handelt um Praxisinfos und Side Stories rund um (Cyber)Sicherheit bei niceshops!

Fritz Tupy, Managing Director, WebID Austria GmbH

Die Kunst liegt darin, einerseits ein Sicherheitslevel zu erreichen, welches das Unternehmen so gut wie möglich vor Betrug schützt. Zum anderen ist das klare Ziel, Kaufabbrüche zu vermeiden und eine maximale Konversion zu sichern. Langwierige und umständliche manuelle Prüfungen scheiden somit aus. Stattdessen setzen wir auf automatisierte, schnelle und benutzerfreundliche Verfahren mit KI, Biometrie und unter Einsatz der digitalen Identität.

Biometrische Identifikation zur Fraud Prävention im E-Commerce

Die Anzahl der Betrugsfälle im E-Commerce nimmt zu. Eine häufige Variante dabei ist der Identitätsbetrug. Wie können E-Commerce-Unternehmer also in einer anonymen Internet-Welt erkennen, mit wem sie es tatsächlich zu tun haben? In diesem Vortrag gibt Fritz Tupy, Managing Director der WebID Austria GmbH, einen Einblick wie Identitätsbetrug im Online-Handel mittels KI, Biometrie & dem Einsatz von digitalen Identitäten verhindert werden kann – konversionsstark, sicher & benutzerfreundlich!