FTTH – Inhouse Verkabelung in der Praxis (Wien)

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FTTH – Inhouse Verkabelung in der Praxis (Wien)

Ein exzellenter Überblick über technische und rechtliche Aspekte

28. November 2019, 9.00 – 17.00 Uhr, Wien


9.00 – 10.30 Uhr

Einleitung und Einführung in das Thema

  • Kurze Übersicht: was ist FTTH (PON, P2P), → über welchen Teil des FTTH Netzwerkes sprechen wir im Detail?
  • Grundvoraussetzungen: Normen, Vorschriften, Informationsbroschüren und gesetzliche Grundlagen
  • TKG §13c und §8 – Bedeutung für die Inhouseverkabelung
  • Allgemeine Definitionen: Systemverwaltung, Gebäudeeinführungspunkt, Verkabelung, Verbindung, Verteiler, Wohnungsverteiler, Geräteanschlussverkabelung, usw.
  • Abkürzungen, Codierungen, Farbzuteilungen
  • Ausgansszenarien, Verteilung in der Wohnung
  • Zielsetzung der Normen – Hilfe beim Sparen von Kosten?
  •  Welche kritischen Punkte ergeben sich beim „Glasfaserausbau durch das Gebäude?“
    –  Eigentumsverhältnisse
    –  Durchbrüche, Lärm
    –  Steckerübergänge
    –  Abschlüsse in der Wohnungseinheit – welche Lösungen gibt es?
  • Brandabschottung: worauf müssen Sie achten?
  • Planungsleitfaden Indoor: ein Leitfaden des BMVIT zur Planung und Errichtung von Gebäudeinternen Breitbandinfrastrukturen
  • Planungsleitfäden von weiteren Organisationen (Tirol, Niederösterreich, usw.)

Trainer: Wolfgang Engstler, Produktmanagement & Marketing, Reichle & De-Masari Austria GmbH

10.30 – 11.00     Vormittagspause

11.00 – 12.30 Uhr

Inhouseverkabelung: Struktur, Aufbau und Komponenten – TEIL 1

  • Referenzmodell
  • Leerverrohrung, Verkabelungsstrukturen
  • Für welche Gebäude – eine Abgrenzung:
    – Wohnhaus, Einfamilienhaus, Mehrparteienhaus, Hochhaus/Wohnungsanlage (Mini-POP)
  • Für welche Art von Gebäuden?
    – Neubau
    – Renovierung
    – Bestandsbau (Altbau)
  • Verlegearten: Komponenten der Inhouseverkabelung HÜP, WÜP, OLD, ONT, OTO, Hauseinführung, usw.
  • Spezifikation an der optischen Telekommunikationssteckdose (OTO)
  • Die Leerverrohrung im Gebäude (BEP, HÜP, NTS)
    Verwendung von unterschiedlichen Begrifflichkeiten: Planungsleitfaden BMVIT, nöGIG Installationsanleitung (ONT etc.)
  • Die Verkabelung: Bauprodukte, Bauformen, Anforderungen, Materialien
    – Spleißverbindungen
    – Steckverbinder, Kabel
    – Praxis: wo soll gespleißt, wo gesteckt werden?
    – Die Rohre: wesentliches Element der Verkabelung, Unterscheidung Einblasen
    – Aufputz/Unterputzrohre
    – Die Glasfasern: Aufbau, Größe, Material, biegeunempfindliche Fasern – Anforderungen
    – Unterschiede zu normalen Fasern, Kompatibilität zu Standard SM Fasern Möglichkeiten zur Wohnungsverkabelung
    – Voraussetzungen, Komponenten Montagemöglichkeiten
    – Außenkabel – Innenkabel
    – direkte Montage, Spleißen, vorkonfektioniert Messungen
    – Mikrorohrverkabelung zur Installation durch Einblasen
    – Schmelzspleiß am Gebäudeeinführungspunkt

Trainer: Wolfgang Engstler, Produktmanagement & Marketing, Reichle & De-Masari Austria GmbH

12.30 – 13.30     Mittagessen

13.30 – 14.30 Uhr

Inhouseverkabelung: Struktur, Aufbau und Komponenten – TEIL 2

  • Wohnungen: WLAN, WLAN-Verstärker, LAN-Verkabelung, POF, Powerline
  • Möglichkeiten der Selbstinstallation durch den Wohnungseigentümer
  • Nutzungsrechte an der Verrohrung und der Verkabelung (RTR Thema?)
  • Praktische Fallbeispiele: Einfamilienhaus, kleineres Mehrfamilienhaus, Häuser mit vielen Wohneinheiten
  • Sonderlösungen für Problemfälle in der Praxis

Trainer: Wolfgang Engstler, Produktmanagement & Marketing, Reichle & De-Masari Austria GmbH

14.30 – 15.00     Nachmittagspause

15.00 – 16.30 Uhr

Rechtliche Hintergründe und Details bei der Inhouseverkabelung

  • Welche Rechtsansprüche gibt es „Im Haus“?
  • Regelungen bei Neubauten, bestehenden Gebäude, Zu- und Umbauten
  • Bautechnikverordnungen in Österreich
  • Wem gehört die Leitung? Unterschied zwischen Leitungsrecht und Eigentum an der Leitung
  • Kommunikations-Dienstvertag mit Endkunden relevant?
  • Wem gehört die Infrastruktur?
  • Wem gehört die Verkabelung?
  • Neue Gesetzgebung seitens der EU

Trainer: Dr. Wolfgang Feiel, Leiter der Rechtsabteilung, RTR GmbH

16.30              Gemeinsame Abschlussdiskussion, Bearbeitung der offenen Fragen

17.00              Ende des Inhouse – Verkabelungsseminars